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TIPPS FÜR EINEN TRÄGEN DARM: VERDAUUNG NATÜRLICH ANKURBELN

Fast jeder hat schon erlebt, dass der Darm mal streikt. Eine Verstopfung ist unangenehm, doch es gibt einige natürliche Wege, um ihn wieder in Schwung zu bringen. 

 

Woher kommt eine „Verstopfung“? 

Ist der Darm träge oder verstopft, kann das viele Ursachen haben. Zu wenig Flüssigkeit oder eine einseitige Ernährung mit wenigen Ballaststoffen erschweren die Arbeit unseres Darms. Auch Reisen oder ungewohnte Kost mag er oft nicht auf Anhieb verdauen. Wenn wir viel sitzen und uns wenig bewegen, macht der Darm es sich ebenfalls gemütlich. Und auch mit dem Alter wird die Verdauung leider immer träger. Zudem können Arzneimittel, Probleme im Stoffwechsel oder Erkrankungen den Darm beeinträchtigen. Auch viele Menschen mit Reizdarmsyndrom klagen über einen trägen Darm. 

 

Wie häufig muss man zur Toilette?  

Was ist eigentlich normal bei der Verdauung? Wie oft man zur Toilette muss, ist sehr unterschiedlich. Das „große Geschäft“ erledigen die meisten Menschen einmal am Tag. Aber dreimal am Tag oder dreimal in der Woche ist ebenso in Ordnung. Es kommt daher weniger darauf an, wie oft man zur Toilette geht. Entscheidend ist vielmehr die Konsistenz des Stuhls. Solange beim Toilettengang keine Schmerzen auftreten und der Bauch sich gut anfühlt, ist es okay. Erst wenn der Stuhl unangenehm hart ist, so dass man beim Toilettengang stark pressen muss oder gar nichts mehr kommt, gilt es als Verstopfung. Tritt das häufig auf oder sind oft Abführmittel erforderlich, um den Darm zu entleeren, sollte die Verdauung dringend verbessert werden. 

 

Die Verdauung natürlich ankurbeln 

Wer zur Darmträgheit neigt, sollte darauf achten, stets genug zu trinken. Denn Flüssigkeit ist unbedingt erforderlich, damit der Darminhalt weich bleibt und gut vorankommt. Mit den richtigen Getränken, lässt sich die Verdauung sogar gezielt ankurbeln. Dafür verwenden Menschen schon seit Jahrhunderten sulfatreiche Heilwässer. Das beruht nicht nur auf Erfahrungswissen, sondern die verdauungsfördernde Wirkung des Sulfats wurde inzwischen wissenschaftlich nachgewiesen. So sind verschiedene Heilwässer, die mindestens 1.200 mg Sulfat pro Liter enthalten, vom Bundesinstitut für Arzneimittel (BfArM) ausdrücklich zugelassen, um die Darmtätigkeit anzuregen.  

 

Sulfat als Verdauungshelfer 

Wie wirkt Sulfat auf den Darm? Im Magen-Darm-Trakt wird das Sulfat nur zu einem geringen Teil in den Körper aufgenommen. Der größte Teil bleibt im Darm, wo es osmotisch wirkt und Wasser anzieht. So bekommt der Stuhl mehr Volumen und wird weicher. Dadurch übt der Darminhalt mehr Druck auf die Darmwände aus, was wiederum die Darmmuskulatur anregt, den Speisebrei zügig weiterzuschieben. Nicht zuletzt fördert Sulfat die Ausschüttung von Verdauungssäften aus Bauchspeicheldrüse, Leber und Galle, was die Verdauung ebenfalls verbessert. Die abführende Wirkung von Sulfat wird übrigens durch eine Kombination mit Magnesium und Calcium, wie z. B. in der Ensinger Schiller Quelle nochmals verstärkt. 

 

Vorteile von Sulfat-Heilwässern  

Sulfatreiche Heilwässer wie die Ensinger Schiller Quelle haben einige Vorteile gegenüber anderen Abführmitteln: 

  • Sie sind völlig natürlich.  

  • Sie liefern die ohnehin erforderliche Flüssigkeit.  

  • Sie versorgen den Körper mit wichtigen Mineralstoffen. 

  • Sie lassen sich problemlos dosieren.  

  • Man kann das Sulfat einfach nebenbei beim Trinken aufnehmen. 

  • Ensinger Schiller Quelle Heilwasser ist zum Dauergebrauch geeignet und kann täglich auch in größeren Mengen getrunken werden. (Bitte Etikett beachten!) 

  • Wer zu einem trägen Darm neigt, kann das Heilwasser einfach als Alltagsgetränk trinken und dadurch einen Teil der üblichen Getränke ersetzen. 

  • Bei akuten Beschwerden bietet sich auch eine gezielte Trinkkur mit Ensinger Schiller Quelle Heilwasser an. 

 

Studien-Ergebnisse zu Sulfat-Wässern als Verdauungshilfe 

In Studien zeigte sich, dass sulfatreiche Wässer den Stuhl weicher machen, zu häufigeren Stuhlgängen und vollständigeren Entleerungen führen und die Darmpassage verkürzen. Zugleich berichteten die Studien-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer, dass sie weniger Schmerzen hatten und sich ihre Lebensqualität merklich gebessert hatte. Weitere Untersuchungen ergaben, dass ein bis zwei Stunden nachdem ein Glas (0,3 l) Sulfat-Heilwasser getrunken wurde, Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse mehr Verdauungssäfte produzierten. Die Gallenblase wurde kleiner und aktiver und schüttete mehr Galle aus. Dies belegt, wie das gesamte Verdauungssystem nachhaltig von sulfatreichem Heilwasser profitiert. Morgens auf nüchternen Magen getrunken, kann die Wirkung von Sulfat noch verstärkt werden. Auch ein hoher Magnesiumgehalt kann die abführende Wirkung unterstützen.  

Zur Verdauungsstudie mit Ensinger Schiller Quelle Heilwasser. 

 

Natürliche Tipps für Ihren Darm 

 

Gesunde Ernährung 

  • Ausgewogene, leichte Kost mit viel Gemüse, Obst, Vollkorngetreide und Hülsenfrüchten essen. 

  • Zusätzliche Ballaststoffe aus Kleie oder Flohsamenschalen verwenden. 

  • Fermentierte Lebensmittel und probiotische Milchprodukte liefern dem Darm nützliche Bakterien. 

  • Gewürze wie Kümmel, Fenchel oder Ingwer unterstützen die Verdauung.  

  • Regelmäßig und in Ruhe essen und gut kauen. 

 

Richtig Trinken 

  • Mindestens 1,5 bis 2 Liter trinken, damit es im Darm besser vorangeht. 

  • Heilwässer mit Sulfat (ab 1.200 mg pro Liter) können die Verdauung fördern.  

  • Auf Alkohol eher verzichten, denn er ist keine Verdauungshilfe. 

 

Viel Bewegung 

  • Moderate Bewegung bringt den Darm in Schwung. Gehen sie öfter mal zu Fuß und steigen Sie Treppen statt den Aufzug zu nehmen. 

  • Schwimmen oder Wassergymnastik massieren sanft den Darm.  

  • Sanfte Gymnastik kann Verstopfungen und Blähungen lösen. In Seiten- oder Rückenlage die Knie vorsichtig anziehen und wieder strecken. 

 

Wohlfühlen im Bauch 

  • Nehmen Sie sich regelmäßig und ausreichend Zeit für den Toilettengang.  

  • Leichte Bauchmassagen oder Wärmeanwendungen können den Bauch entspannen, den Darm anregen und Druckschmerz lindern. 

  • Singen macht nicht nur gute Laune, sondern lockert und massiert zugleich den Bauch. 

 

 

Stand: 29.01.2024 

 

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie das Etikett und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.