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Bei Ensinger füllen rund 170 qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jährlich über 120 Millionen Liter an Premium-Getränken ab - gefördert aus derzeit acht Tiefbrunnen.
Als traditioneller Familienbetrieb ist es für Ensinger darüber hinaus selbstverständlich, soziale Verantwortung zu übernehmen und sich gesellschaftlich zu engagieren. Dazu gehört beispielsweise die fundierte Ausbildung zukünftiger Mitarbeiter in unterschiedlichsten Berufen. Aber auch die Förderung von über 400 Vereinen im Bereich des Breitensports sowie Umwelt- und Kultursponsoring sind Teil des Engagements.
Drei Familien stehen heute hinter der Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH. Acht Familienmitglieder sind in der Geschäftsleitung sowie in operativen Funktionen aktiv. Regelmäßige Investitionen in den Abfüllbetrieb und in die Marke sorgen für ein nachhaltiges Unternehmenswachstum.
Die Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH wurde 1952 von Wilhelm Fritz und seinen vier Söhnen Eberhard, Otto, Wilhelm und Erich gegründet und ist noch heute im Familienbesitz. Bedeutende Wegstationen in der Geschichte von Ensinger zeigen wir hier.
Das Firmengelände liegt nahe der großen Kreisstadt Vaihingen/Enz, im Ortsteil Ensingen. Die Quellen entspringen am Fuße des Eselsberges – eines Ausläufers des beliebten Naherholungs- und Weinanbaugebiets Stromberg.
Ensinger Produkte werden auf zwei PET- und einer großen Glasanlage abgefüllt. Priorität hat dabei die Mehrweg-Glasflasche. Aber auch auf den beiden PET-Anlagen werden umweltfreundliche Petcycle-Flaschen produziert und abgefüllt.
Im Jahr 1999 wurde auf einer Grundstücksfläche von 44.600 Quadratmetern ein hochmodernes Logistikzentrum mit angeschlossenem Verwaltungsbau errichtet. Umweltverträglichkeit stand dabei stets im Mittelpunkt der Planung.
Der Logistikbereich umfasst ca. 9.000 Quadratmeter. Das Blocklager bietet ca. 10.000 Stellplätze für Europaletten. Insgesamt können rund 5 Millionen Flaschen gelagert werden – ein Vorrat, der im Frühsommer gerade einmal für eine Woche reicht. Auch die Ent- und Beladung der Lkw erfolgt in der Halle.
Die Sendereihe "natürlich!" des SWR-Fernsehen berichtete im Mai 2018 über einen Getränkefachhändler und dessen Entschluss, ausschließlich regionale Hersteller zu berücksichtigen. Gerne war unser Unternehmen bereit, den Zuschauern einen Einblick zu gewähren, wie ein mittelständischer Familienbetrieb aus der Region Mineralwasser und andere alkoholfreie Erfrischungsgetränke produziert.
Neben den Produktionsanlagen galt das Interesse des Redaktionsteams vor allem der Qualitätssicherung und der nachhaltigen Ausrichtung unseres Betriebs.
Bereits in den 1930er-Jahren besitzt die Familie Fritz einen Getränkehandel mit kleinem Abfüllbetrieb in Stuttgart. Nach der Zerstörung großer Teile des Firmengebäudes durch einen Luftangriff im Jahr 1945 muss Wilhelm Fritz senior schnell handeln, um seiner Familie die Existenz zu sichern. Als Glücksgriff erweist sich die Bekanntschaft mit dem Landesgeologen Prof. Dr. Frank, der in Ensingen zwei Grundwasserquellen erschlossen hat. 1952 kann Wilhelm Fritz mit seinen vier Söhnen dort ein Grundstück mit zwei offen liegenden, artesisch austretenden Quellen erwerben und den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte legen.
Die wahre Qualität des Quellwassers zeigt sich Anfang der 1970er-Jahre: 1972 wird es zunächst unter der Bezeichnung „Ensinger Burgbrunnen" als Arzneimittelspezialität registriert und 1984 auch als „Natürliches Mineralwasser" amtlich anerkannt.
Weitere Meilensteine aus dieser Zeit:
Seit Beginn der 1990er-Jahre wird der Betrieb kontinuierlich ausgebaut und neue Mineralquellen auf der Ensinger Gemarkung erschlossen. 1995 wird die Marke Ensinger Schiller Quelle als Heilwasser auf den Markt gebracht. Die Einführung eines Managementsystems nach der internationalen Norm DIN-EN-ISO 9001 erfolgt bereits 1996, die des Umweltmanagements nach der EMAS-Verordnung der EU im Jahr 1997. Und das Zertifikat nach DIN-EN-ISO 14001 erhält Ensinger im Jahr 2000.
Hinzu kommt die Erweiterung des Vertriebsgebiets auf ganz Baden-Württemberg und 2009 der internationale Markenauftritt. Höhepunkte im Bereich der Qualitätspolitik sind 2011, 2012 und 2013 die Verleihung des „Preises der Besten in Gold" der deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) für kontinuierliche Spitzenbewertungen über den Zeitraum von 15 Jahren.
Weitere Highlights der jüngsten Vergangenheit seit 2014:
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